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Text-Editor X |
Darunter fallen die Parameterdateien (.APR, .APT, .API und .AIM), ferner die .CFG-Dateien, auch UIF- und H-Dateien sowie die CockPit-Vorgaben DEFAULT.OPT, nicht jedoch Datenbank- und Indexdateien (.ALG, .ALD, .ADX, .TBL!)
Editor x wird vom CockPit automatisch aufgerufen, wenn eine Datei zu bearbeiten ist. Sie können aber mit dem E-Befehl in der Datei DEFAULT.OPT jeden anderen Editor verlangen (siehe Handbuch Kap. Kap.0.11).
x dateiname
z.B. x d-1.apr
Dann erscheint der Anfang der Datei dateiname (22 Zeilen). Wenn sie nicht existiert, wird sie am Ende beim Speicherbefehl (siehe unten: Quit mit s) neu angelegt und mit dem geschriebenen Text bespeichert.
2 Minuten, die sich lohnen
Mit den folgenden drei Punkten lernen Sie in 2 Minuten alles, was Sie für normale Bearbeitungen an den Parameterdateien brauchen. Die nachfolgenden Seiten enthalten eine vollständige Beschreibung aller Funktionen des Editors. Damit können Sie sich nach und nach vertraut machen.
q : Quit-Befehl zum Beenden der Bearbeitung, dann gibt es 2 Möglichkeiten:
s : Save-Befehl zum Speichern
e : Ende ohne Speichern, d.h. die ausgeführten Änderungen werden ignoriert.
Wenn man im Befehlszustand x statt <Einfg> gedrückt hat, ist man sofort im Überschreibmodus, sonst im Einfügemodus.
Die einzelnen Funktionstasten haben dann folgende Wirkungen: (im Befehlszustand übrigens auch)
Hier die Liste der Befehle und ihrer Wirkungen:
Man gibt einen der Anfangsbuchstaben; die Wirkung ist:
x.mac
gespeichert und bei erneutem Aufruf
von x automatisch geladen.
Literal:
, die man mit dem ASCII-Zahlenwert des gewünschten Zeichens beantwortet. An der Cursorposition
erscheint dann dieses Zeichens. (Die Eingabe im Schreibmodus mittels <Alt>-Taste und Ziffern funktioniert nicht mit allen
Zeichen.) Will man z.B. das Teilfeld-Trennzeichen auf die Taste F2 legen, kann man folgendes Makro dafür
definieren: (siehe Befehl m)<Esc> m r F2 \ 31 <Enter> m
Anschließend löst F2 immer das Teilfeldtrennzeichen aus. Wenn dies dauerhaft so bleiben soll: mit der Tastenfolge <Esc> m s die Makros speichern.
Zwischen beiden schaltet man anschließend nach Belieben durch Druck auf o hin und her und bearbeitet sie unabhängig voneinander. Jedoch:
Teile, die man in dem einen Text mit b markiert oder mit d gelöscht hat, kann man mit c in den anderen einkopieren!
Weil das Hin- und Her-Schalten sehr schnell geht, kann man diese Funktion auch benutzen, um zwei Dateien visuell zu vergleichen.
Hat man an beiden Texten Veränderungen gemacht, muß beim Quit-Befehl für jeden einzeln entschieden werden, ob er zu speichern ist oder nicht.
Die wichtigsten Unterfunktionen sind s und e :
Text speichern: Man gibt also normalerweise, um eine Bearbeitung abzuschliessen, hintereinander <Esc> q s.
Wiederholung mit a .
Mehrfachausführung: vor r eine Zahl eingeben! Wenn man z.B. eingibt: 999 r xyz <Enter> abc <Enter> (hinter der Zahl kein <Enter>, sondern sofort r !) werden die nächsten 999 vorkommenden xyz jeweils durch abc ersetzt.
Am wichtigsten: Case
Wenn man nach s hintereinander c und y gibt, wird die Groß-Klein-Unterscheidung eingeschaltet. Sonst wirken die Befehle f s und r nämlich unterschiedslos auf groß und klein geschriebene Buchstaben.
Auch wichtig: Farbeinstellungen. Geben Sie z.B. einmal s p f 0 s p b 7, dann haben Sie alles schwarz auf weiß. (Werte: 0=schwarz, 1=blau, 2=grün, 3=cyan, 4=rot, 5=magenta, 6=braun, 7=weiß; zur Vordergrundfarbe kann man 8 addieren, dann wird sie heller, z.B. 14=gelb)
Damit hat man die Cursorposition (unsichtbar) markiert. Also kann man bis zu vier Stellen in der Datei gleichzeitig markieren.
Mit j (siehe dort) kann man diese Stellen jederzeit wieder anspringen.
Die Marken bleiben bei Abspeicherung nicht erhalten!
#
Die Nummer der aktuellen Zeile wird angezeigt.
Jeder kann sie selbst belegen: siehe oben Befehl m . Die mitgelieferte Datei X.MAC, die automatisch jedesmal geladen wird, enthält diese Belegungen: